Zur Karibik-Insel Sint Maarten gehören einige sehr kleine und unbewohnte Nebeninseln. Der nördliche Teil der Hauptinsel gehört mit 52 km² zum französischen Departement Guadeloupe und der südliche Bereich Sint Maarten ist mit 37 km² ein Teil der Niederländischen Antillen.
Sint Maarten untersteht somit dem Königreich der Niederlande und zählt rund 33.600 Einwohner. Bei der Entscheidung, auf der Insel Urlaub zu verbringen, spielt die Jahreszeit keine Rolle. Ganzjährig herrscht tropisches Klima mit so gut wie keinen Temperaturunterschieden. Lediglich an der Ostküste fällt etwas mehr Niederschlag als in den übrigen Gebieten der Insel. Von Juni bis September besteht dagegen die Gefahr von tropischen Wirbelstürmen.
Die Geschichte von Sint Maarten geht auf den Heiligen Martin zurück, Christoph Kolumbus entdeckte die Insel genau an seinem Namenstag am 11. November 1493. Die Teilung der Insel erfolgte um 1648, als französische und niederländische Kriegsgefangene ihre spanischen Aufseher vertrieben hatten und sich die Insel aufteilten.
Sehenswürdigkeiten auf Sint Maarten
Zu den Sehenswürdigkeiten auf Sint Maarten zählt die kleine Hauptstadt Philipsburg, die aus vier langen und parallel verlaufenden Straßen besteht, die mit kleineren Seitenstraßen miteinander verbunden sind. Vom Hafen fahren Wassertaxis bis zum Kreuzfahrtschiff-Hafen Harbour Village und der Einkaufsmeile von Philipsburg hin und her. An den großen Straßen, aber auch in den kleineren Seitenstraßen gibt es eine Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten, da man zollfrei einkaufen kann, lohnt es sich ganz besonders.
In der Hauptstadt sind besonders schöne und alte Häuser zu finden, die noch aus dem 19. Jahrhundert stammen und aus Holz gebaut wurden. Das Court House ist ein Beispiel dafür, aber auch das St. Maarten Museum. Es handelt sich hierbei um ein sehr kleines Museum, das über einem Geschäft eingerichtet wurde und viele Informationen zur Inselgeschichte beherbergt.
Ausflüge auf Sint Maarten
Einen Ausflug nach Marigot, der französischen Hauptstadt der Insel, lohnt sich vor allem für die Urlauber, die Wert auf den Einkauf französischer Mode oder Parfum legen. Im Gegensatz zur Hauptstadt Philipsburg geht es in Marigot sehr ruhig und beschaulich zu. Zahlreiche kleine Restaurants und Geschäfte, Straßencafés mit bunten Sonnenschirmen und vieles mehr vermitteln sehr schnell ein karibisches Flair.
Am beliebtesten sind natürlich die Strände, davon gibt es auf einer Länge von 16 Kilometer gleich 40 Stück. Alle können frei betreten werden, manche werden bewirtschaftet und stellen Umkleidekabinen gegen einen Obolus zur Verfügung. Auch an diesen Stränden gibt es viele Angebote für Schnorcheln und Tauchen.