Der Tourismus auf Phuket, der Perle der Andamansee, hat sich in erster Linie im Südosten und an der Westküste der Insel etabliert, leider samt der typischen Erscheinungen des Massentourismus wie Betonbauten und den vielen Rotlichtvierteln. Auch preislich hat sich das steigende Interesse an der thailändischen Urlaubsinsel deutlich niedergeschlagen.
Die Touristenhochburg Patong gilt als der teuerste Ort des gesamten Landes, was vor allem die Einheimischen zu spüren bekommen. Ruhe und Abgeschiedenheit wird man auf Phuket deshalb kaum finden, dafür aber jede Menge Optionen für die Freizeit, wobei Sport besonders großgeschrieben wird. Gerade Taucher werden durch die vielen Tauchbasen angesprochen. Sie bieten Tagesausflüge an, stellen die Ausrüstung zur Verfügung, sorgen für die Verpflegung an Bord der Schiffe und bieten Kurse für Anfänger. Die Ziele, die von den Tauchschulen angesteuert werden, gehören zu den schönsten Tauchregionen der Welt. Auch ohne die Unterwasserwelt in Augenschein zu nehmen, lohnen sich die Bootstouren. Golf und Reiten sind zwei weitere Freizeitmöglichkeiten auf Phuket, wo man mit Kata, Kamala, Surin, Karon, Bang Tao und Paton Beach zudem die schönsten Strände Südthailands vorfindet.
Sehenswürdigkeiten auf Phuket
Sehenswürdigkeiten auf der Insel sind der 200 Jahre alte Tempel in Phuket City und der Tempel Wat Chalong, dessen ehemaliger Abt noch heute verehrt wird. Für Fotografen ideal sind Laem Phrompthep und der 3 Bay View Point. Ersterer bildet die südlichste Spitze der Insel. Von hier aus lässt sich der Sonnenuntergang beobachten. Am View Point hat man einen wunderbaren Blick auf drei der Strände Phukets. Wer es sich zutraut, sollte versuchen, die 48 Kilomater lange und 21 Kilometer breite Insel mit einem Mietwagen zu erkunden.