Hamburg ist auch für sein ausschweifendes Nachtleben bekannt. Besonders bekannt und beliebt ist der Stadtteil St. Pauli mit seiner berüchtigten Reeperbahn. Aber auch in anderen Stadtteilen kann ausgiebig gefeiert werden. Hamburg schläft so gut wie nie. Nachtschwärmer kommen in der Hansestadt voll auf ihre Kosten.
St. Pauli
Der Hamburger Stadtteil St. Pauli, welcher sich im Bezirk Hamburg Mitte befindet, ist vor allem durch das Vergnügungsviertel entlang der Reeperbahn weit über die Grenzen von Hamburg hinaus bekannt. Geographisch ist St. Pauli westlich der Neustadt gelegen, wobei die Grenze in einem Bogen entlang der ehemaligen Hamburger Wallanlagen verläuft. Den südlichen Abschluss bilden die Norderelbe und der Hamburger Hafen mit dem am Südufer gelegenen Steinwerder. Im Westen grenzt St. Pauli an den heutigen Hamburger Stadtteil Altona. Wo Besucher am Besten Hotels Hamburg finden können, sollte eher im Vorfeld im Internet recherchiert werden.
Der Kiez in Hamburg
Dass St. Pauli eines der bedeutendsten Wohnquartiere der Stadt Hamburg ist, wissen die Wenigsten, da es vor allem durch sein Vergnügungs- und Rotlichtviertel bekannt ist, welches auch als der Kiez bezeichnet wird. Dieses Gebiet ist vor allem auch dadurch sehr beliebt, weil es in dieser Gegend keine gesetzlich vorgeschriebene Sperrstunde gibt, welches die Reeperbahn, den Spielstubenplatz und weitere Parallel- und Seitenstraßen wie die Herbertstraße betrifft. Das Stadtviertel selbst wird vor allem von kleinbürgerlichen Arbeitern bewohnt und etablierte sich außerdem als Studenten- und Künstlerviertel.
Kunst und Musik auf St. Pauli
Natürlich beherbergt St. Pauli als Vergnügungsviertel auch eine große Zahl an Musik-Clubs, Kneipen und Diskotheken unterschiedlicher Stilrichtungen, welche auch gerne als Ziel von Touristen und Besuchern angesteuert werden. Gerüchten zufolge besitzt St. Pauli und deren unmittelbare Umgebung rund um das Karoviertel die höchste Dichte an Plattenläden mit Vinyl-Schwerpunkt in Deutschland. Außerdem kamen viele Musiktrends aus England und anderen Ländern über St. Pauli in die Bundesrepublik, wobei der Hafen als Tor und Umschlagplatz für ausgefallene und neue Ideen galt und Freiraum für kulturelle Strömungen ließ. Neben der Musik finden sich auf St. Pauli außerdem mehrere kleine Kunstgalerien, die teilweise sogar selbst von den Künstlern geführt werden.